Henriette ist die junge Königstochter, die ein wenig zu lässig mit der goldenen Kugel spielt und sie dabei im Brunnen versenkt....
mehr...... Dann vergißt sie auch noch den hilfreichen Frosch, der zugegebenermaßen für seine Gefälligkeit sehr anspruchsvolle Wünsche äußert. Es wird sich ergeben, daß sie ihn in ihrer Wut gegen die Wand wirft, und das geht besser aus als mit echten Fröschen: Der Prinz verläßt die Froschgestalt. Wo in Grimms Original bald Schluß ist, geht es in moderneren (Film-)Varianten weiter: Der Prinz ist noch nicht erlöst, da auf die falsche Art aus seiner Froschgestalt befreit. Er verläßt das Schloß und scheint für immer zu verschwinden. Henriette bereut ihren Jähzorn und zeigt Charakter: Mutig macht sie sich auf und sucht den Prinzen, und läßt sich auch von Mühsal und Gefahren nicht aufhalten.
Die Königstochter Henriette spielt mit der goldenen Kugel ausgerechnet neben einem Brunnen, und die Kugel verschwindet darin. Ein Frosch ist so freundlich, ihr die Kugel wieder zu beschaffen. Dafür stellt er anspruchsvolle Bedingungen: Er möchte in ihrem Zimmer schlafen, mit ihr speisen und mit ihr spielen.
Henriett nimmt den Frosch nicht allzu ernst und vergißt ihn, sobald sie ihre Kugel hat. Aber nur, bis der Frosch vor der Türe steht. Ihr Vater pflichtet dem Frosch bei, denn was versprochen ist, man auch halten.
Keine weißt zu der Zeitpunkt, was bei genauerer Hinsicht im Frosche steckt.
Das klassische Märchen der Gebrüder Grimm wurde vielfach interpretert, geändert und auf verschiedene Arten, teils auch sehr humorvoll verfilmt.
Der Froschkönig ...